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​WIE SITZT EIN PASSENDER MAULKORB?

Es gibt verschiedene Kriterien, die du bei der Auswahl eines passenden Modells beachten solltest - fahre dazu einfach über die ensprechenden Punkte A - I

Illustration: Wie sitzt ein passender Maulkorb?

Der Maulkorb darf nicht in die Augen drücken. Aber: Bitte beachte, dass ein Maulkorb, mit dem ein gutes Hecheln möglich ist, logischerweise durch seine Höhe zum Beispiel bei einem liegenden Hund, der seinen Kopf auf dem Boden ablegt, automatisch hochrutscht und vor/über den Augen sitzen kann.

An den Backen sollte der Maulkorb je nach Modell zwar anliegen, diese aber nicht eindrücken. Bei einigen Modellen ist es jedoch wichtig, dass der Maulkorb an den Backen anliegt, da dies für Stabilität sorgt und verhindert, dass der Maulkorb hin und her rutscht.

Also:

Anliegen ja, eindrücken nein.

Der Maulkorb sollte richtig verschnallt vom Hund nicht über die Nase gezogen werden können.

Du kannst dies ausprobieren, indem du den Maulkorb einmal nach vorne Richtung Nase ziehst. Der Maulkorb sollte sich dann bewegen, aber nicht über die Nase abgezogen werden können.

Für Hunde mit kurzer Schnauze kann ein Stirnriemen notwendig sein. 

Der Hund sollte mit dem Maulkorb das Maul so weit öffnen können, dass ein ungehindertes Hecheln und Trinken möglich sind. Vor allem bei hohen Temperaturen oder Belastung des Hundes, zum Beispiel bei sportlichen Aktivitäten, ist darauf zu achten, dass eine Thermoregulation über das Hecheln für den Hund gut möglich ist. 

Auf Luftröhre und Kehlkopf darf der Maulkorb bei normaler Kopfhaltung nicht drücken. 
Wenn ein Hund den Kopf senkt, kann es jedoch vorkommen, dass der Maulkorb gegen den Hals stößt.

Je nach Modell und Tragedauer/-zweck ist auf eine ausreichende Polsterung zu achten.

Das Blickfeld des Hundes sollte möglichst wenig eingeschränkt werden. Bei manchen Hunden liegen die Augen jedoch so tief am Kopf und auf Höhe der Schnauze, dass eine gewisse Einschränkung unumgänglich ist.

Beispiele für gutsitzende Maulkörbe

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